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Neujahrsvorsätze: Gescheitert, aber trotzdem glücklich!

  • Autorenbild: Rene Oliver
    Rene Oliver
  • 17. März
  • 2 Min. Lesezeit

Jetzt mal ehrlich - 3 Monate sind rum und meine Neujahrsvorsätze? Was soll ich sagen, die existieren irgendwie nur noch als vage Erinnerung. Aber, ist nicht schlimm, wirklich nicht. Ich meine, wer hat schon wirklich erwartet, dass ich durchhalte, oder? Also, fangen wir mal an.

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Vorsatz Nummer 1: Mehr Sport. Ja, klar. Ich hatte mir fest vorgenommen, mindestens dreimal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Die ersten zwei Wochen war ich richtig motiviert – ich habe mir sogar nen nagelneues Sportoutfit gekauft. Und dann? Tja, dann kamen die guten alten Ausreden: „Ach, heute ist einfach nicht mein Tag.“ „Morgen ist auch noch ein Tag!“ Und siehe da: Heute ist immer noch nicht mein Tag, und das Sportoutfit, naja, sagen wir mal so, nie wieder benutzt. 


Vorsatz Nummer 2: Gesünder essen.  Also, ich hab wirklich versucht! Ich wollte mich von diesem ganzen Junkfood verabschieden und stattdessen in die Welt der Salate eintauchen. Es war ein schöner Traum. Und dann kam die erste Pizza, die ich nicht ablehnen konnte. Und dann der zweite. Ich habe die „gesunde Ernährung“ durch die „komplett leckeren Schnellrestaurant-Angebote“ ersetzt. Meine gute Beziehung zu McDonald's aufgeben – schwierig. 


Und zu guter Letzt, mehr Zeit für mich. Klingt gut, oder? Mal ehrlich, wann habe ich je wirklich „mehr Zeit für mich“ gehabt? Meistens bin ich damit beschäftigt, mich von der Arbeit zu erholen, was in etwa bedeutet, den ganzen Abend in einer Decke eingewickelt vor Instagram zu verbringen und zu jammern, dass ich meinen Vorsatz schon wieder nicht eingehalten habe. Aber hey, vielleicht ist das auch eine Form von „Zeit für mich“, oder? Immerhin lerne ich ja viel über die Leben anderer, die gerade auf exotischen Stränden ihren Kaffee schlürfen. Ein Gewinn.


Also, Fazit nach drei Monaten: Ich habe meine Vorsätze nicht geschafft. Aber wisst Ihr was? Das ist voll okay! Ich bin in keiner besseren oder schlechteren Version meiner selbst angekommen – und ehrlich gesagt, fühle ich mich ganz gut so. Vielleicht ist das wahre Geheimnis eines guten Vorsatzes nicht, ihn durchzuziehen, sondern sich selber zu vergeben, wenn es mal nicht klappt. 

Also, nächstes Jahr dann wieder getreu dem Motto „Neues Jahr, neues Glück“ – und vielleicht auch wieder ein paar gescheiterte Versuche.


Aber hey, das ist dann halt der Lauf der Dinge.

 
 
 

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